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Kontrollverlust prägt eine Angststörung

Betroffene einer generalisierten Angststörung erleben tagtäglich unterschiedliche Ängste vor den verschiedensten Dingen. Immer neue Szenarien spielen sich in ihrer Vorstellung ab. Heinz-Peter Röhr erläutert: „Das typische Merkmal ist der Kontrollverlust, ebenso, dass Betroffene ihre Sorgen und Ängste verteidigen und auch hier eine Erklärung dafür anbieten, warum sie so sein müssen und warum sie im Recht sind. Da der psychische Apparat unter ständiger Hochspannung arbeitet, sind zahlreiche körperliche Beschwerden typische Begleiter. Dazu zählen innere Unruhe, Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen, Zittern, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Rückenschmerzen, Schwindel, Benommenheit et cetera. Betroffene klagen häufig über Schmerzen, für…

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Grübeln kann zu einer Depression führen

Nicht selten ist „Konfusion“ eine Methode, sich selbst vor unliebsamen Wahrheiten zu verstecken. Nach dem Motto: „Es gibt angeblich keine Lösung; niemand kann helfen; alles führt ins Nichts.“ Man kreiert immer neue Ausreden und Gegenargumente, um die eigene Opferrolle zu verteidigen. Heinz-Peter Röhr rät: „Wer sich von der Mystifizierung eines Problems lösen will, braucht Mut, zum Beispiel auf Konfusion und Übertreibungen zu verzichten. Nicht selten ist es sinnvoll, sich dabei helfen zu lassen, etwa mit Psychotherapie.“ Den Kontrollverlust über negative Gedanken kann man auch als depressives Grübeln bezeichnen. Negative Gedanken…

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Kontrollverlust führt zur Selbstabwertung

Wenn man fragt, warum es bei manchen Menschen immer wieder zu Kontrollverlusten kommt, dann sind Teufelskreise zu beobachten. Heinz-Peter Röher erklärt: „Wer unter einem Kontrollverlust oder den Folgen leidet, tendiert zur Selbstabwertung. Er macht sich Vorwürfe und redet negativ mit sich selbst.“ Durch die Selbstabwertung labilisiert sich die Psyche. Dies ist wiederum die Basis dafür, dass es zu neuen Kontrollverlusten kommt. Der Vorsatz, dass es so etwas nicht mehr geben wird – nie mehr –, gehört in aller Regel auch dazu. Typischerweise gibt es nach dem oder schon während des…

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Kontrollverlust führt in einen Teufelskreis

Wenn man fragt, warum es immer wieder zu Kontrollverlusten kommt, dann sind Teufelskreise zu beobachten. Heinz-Peter Röhr weiß: „Wer unter einem Kontrollverlust oder den Folgen leidet, tendiert zur Selbstabwertung. Er macht sich Vorwürfe und redet negativ mit sich selbst.“ Durch die Selbstabwertungen wird die Psyche labilisiert. Dies ist wiederum die Basis dafür, dass es neue Kontrollverluste geben wird. Der Vorsatz, dass es so etwas nicht mehr geben wird – nie mehr –, gehört in aller Regel auch dazu. Die meisten Menschen haben das Gefühl, dass sie immer die Kontrolle über…

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Lernvorgänge können automatisch ablaufen

Konditionierung ist der Fachbegriff dafür, dass das Gehirn lernt, wie auf Knopfdruck bestimmte Reaktionen zu zeigen. Das berühmteste Beispiel war der Pawlow`sche Hund. Dem russischen Verhaltensforscher Iwan Pawlow war es gelungen, zu beweisen, dass ein bestimmter Reiz, in dem Fall ein Glockenton, zu Speichelfluss bei einem Hund führte, da dieser Ton immer in Verbindung mit der Futterausgabe erfolgte. Der Glockenton löste schon nach kurzer Zeit den Speichelfluss auch dann aus, wenn noch kein Futter angeboten wurde. Heinz-Peter Röhr erklärt: „Das war der Beweis, dass das Gehirn auf bestimmte Reize reagiert,…

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Zwangsstörungen führen zu Kontrollverlust

Händewaschen kann die Angst vor Infektionen oder Schmutz beruhigen und spielt aktuell gerade in Zeiten von Corona eine wichtige Rolle bei prophylaktischen Hygienemaßnahmen. Wenn die Angst vor einer möglichen Infektion jedoch bald wieder da ist muss man erneut die Hände waschen. Heinz-Peter Stöhr stellt fest: „Ständiges Händewaschen führt zu einer Zwangsstörung mit typischen Kontrollverlusten. Patienten mit Waschzwang müssen ihre Hände täglich viele Male waschen.“ Emotional stabile Menschen nehmen sinnvolle Maßnahmen zum Schutz vor Infektionen in Anspruch, etwa Händewaschen. Emotional instabile Menschen entwickeln dagegen leicht übertriebene Ängste, zum Beispiel vor Infektionen.…

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Ärger verhindert rationales Denken

Je mehr sich ein Mensch in seine Ärgergefühle hineinsteigert, umso weniger ist es ihm möglich, objektiv zu bleiben und andere, etwa konträre Argumente, zu sehen beziehungsweise zu akzeptieren. Heinz-Peter Röhr rät: „Wer mit starken Ärgergefühlen konfrontiert ist, tut immer gut daran, eine Zeit verstreichen zu lassen, bis die erste Wut vorüber ist, damit eine nüchterne Betrachtung der Gegebenheit möglich wird.“ Dies zu wissen ist von zentraler Bedeutung, wenn es darum geht, den Kontrollverlust zu erforschen und gegebenenfalls zu vermeiden. Wenn es einmal passiert ist, kann man nur sehr schwer den…

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