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Gelingende Autonomie bedeutet Lebensglück

Joachim Bauer weiß: „Gelingende Autonomie bedeutet Lebensglück.“ Es gibt Eltern oder Mentoren, die ihren Nachwuchs nicht „freilassen“, wenn die Zeit gekommen ist. Sie bezahlen die erzwungene Unselbstständigkeit ihres Kindes entweder damit, dass das Kind depressiv erkrankt, oder sie ernten Aggression. Der mutige Versuch, Autonomie zu entwickeln, ist für viele junge Menschen mit Mühsal, Schuldgefühlen, schweren Konflikten und weiteren leid- und qualvollen Erfahrungen verbunden. Der Grund ist das Fehlen einer oder mehrerer Voraussetzungen. Eine der klassischen Sagen des Altertums beschreibt einen tragischen Fall. Dabei war es einem Vater nicht möglich, bei…

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Themenübersicht – Sigmund Freud

Hier haben wir mal die verschiedensten Artikel zum großen Psychoanalytker Sigmund Freud zusammengetragen. Sigmund Freud Sigmund Freud gilt als Begründer der Psychoanalyse und beeinflusste die moderne Psychologie wie kein anderer. Sigmund Freud wurde 1856 in Freiberg als Sohn eines jüdischen Wollhändlers geboren. Nach seiner Matura im Jahr 1873 studierte er in Wien Medizin wo er ein Stipendium bekam. Nach seinem Studium arbeitete er ab 1882 am Wiener allgemeinen Krankenhaus und […] Karl Marx und Sigmund Freud glauben an die Macht der Wahrheit Erich Fromm erläutert die grundlegenden Ansprüche, die den…

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Die Bewältigung des Ödipuskomplexes ist eine Gratwanderung

Der Ödipuskomplex, von Sigmund Freud zum Kernstück der analytischen Theorie gemacht, umschreibt laut Helm Stierlin eine psychische Konstellation, die dem einzelnen im Alter von etwa fünf bis sechs Jahren durch biologische und soziale Gegebenheiten aufgezwungen wird. Helm Stierlin schreibt: „Der Komplex fällt in die Zeit, da die Zweierbeziehung zur Mutter sich umgestaltet: auch der Vater wird nun für das Kind zu einer zentralen Beziehungsperson.“ So wird der Vater für den Sohn in dieser Phase nicht nur ein Modell der Männlichkeit, das ein Junge für den Aufbau der eigenen Männlichkeit braucht,…

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Karen Horneys Kritik am Ödipusdrama Sigmund Freuds

Karen Horney glaubt zwar, dass sexuelle Empfindungen zwischen Kind und Eltern vorkommen, aber nicht in dem Maße, wie Sigmund Freud sie beschreibt. Sofern das doch der Fall ist, handelt es sich um seelische Fehlentwicklungen. In der Regel provozieren die Eltern selbst die sexuelle Note im Gefühlsleben des Kindes durch übertriebene Zärtlichkeit und eigene verdrängte Wünsche nach Sexualität. Oft kommt es auch zur Rivalität zwischen den Eltern bezüglich der Liebe des Kindes. Das Kind spürt den elterlichen Konflikt und fühlt sich in der Regel zum stärker verwöhnenden Elternteil hingezogen. Die klassische Psychoanalyse macht ausgeprägte ödipale Verstrickungen für spätere Neurosen verantwortlich.

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Sigmund Freud entwickelt eine Sexualtheorie

Im Jahre1905 veröffentlicht Sigmund Freud die „Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie“, mit denen er eine neue Tür zum Verständnis von sexuellen Perversionen öffnet und daneben eindringlich die These von der sexuellen Triebhaftigkeit des Kleinkindes vertritt. Zu den sexuellen Perversionen zählt er unter anderen den Sadismus, den Masochismus, das Voyeurisms, den Exhibitionismus sowie die Homosexualität. Der Psychoanalytiker zieht aus seinen Erfahrungen den Schluss, dass viele Homosexuelle in ihrer Kindheit keine männlichen Identifikationsmöglichkeiten hatten und daher das Gefühl haben, keine echten Männer zu sein.

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