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Besonnenheit sorgt für Selbstbeherrschung

„Ich komme vom Himmel, um deinem leidenschaftlichen Drang ein Ende zu machen. Hör auf mit dem Streit und zücke das Schwert nicht!“ Mit diesen Worten richtet sich die Göttin der Weisheit, Pallas Athene, in Homers „Illias“ an den Helden Achill. Dieser will wegen einer ihm zugefügten Schmach gerade zum Schwert greifen, um damit König Agamemnon anzugreifen. Albert Kitzler weiß: „Schon in der Antike hat man dies als Mahnung zur Besonnenheit aufgefasst. Besonnenheit ist die Fähigkeit zur Mäßigung und Selbstbeherrschung. Sie schützt uns vor uns selbst.“ Wer sich selbst beherrschen kann,…

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Das Schicksal lässt sich nicht ausschalten

Der Satz „Erkenne dich selbst“ stand in der Antike über dem Eingang zum Orakel von Delphi. Er zielte auf die Einsicht des Menschen in seiner Begrenztheit ab und galt als Warnung vor der Überschätzung individueller Möglichkeiten. Andreas Salcher weiß: „Den Lebenszyklus des Mehr und Weniger kann man genauso wenig abschaffen wie den Wechsel der Jahreszeiten.“ Es ist auch nicht möglich, das Schicksal durch administrative Maßnahmen abzuschaffen. Rückschläge sind jederzeit möglich, auch wenn dies manche Sozialbüroraten nicht wahr haben wollen. Im Leben wird es immer Kündigungen, Scheidungen, Kränkungen und Ungerechtigkeiten geben.…

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