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Es gibt kein Geheimrezept für ein immerwährendes Glück

Sigmund Freud hat treffend erkannt: „Glück ist eine Frage von Sekunden.“ Im Rückblick betrachtet sind es oft die Augenblicke des Unglücks, die den Motor für die Zufriedenheit bilden. Dieses basiert auch auf der Fähigkeit, sich weiterzuentwickeln. Ob ein Leben gelingt, ist häufig eine Frage von Entscheidungen. Vertreter der Positiven Psychologie reden hier vom „Erblühen“. Das tun jene Menschen, die ihren Schwerpunkt auf gute Gefühle legen, erfüllenden Tätigkeiten nachgehen, befriedigende Beziehungen zu Mitmenschen haben und ihr Leben als relativ bedeutend erleben. Ein wichtiger Baustein für die Zufriedenheit eines Menschen ist auch…

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Frieda Fromm-Reichmann stellt ihre Form der Psychotherapie vor

Frieda Fromm-Reichmann kommt aus der orthodoxen Schule der Psychoanalyse und arbeitete ursprünglich genau nach den Richtlinschlichere Form der seelenärztlichen Kur erzwingt, bei der ein wirklicher Austausch der Gefühle und eine echte Kommunikation möglich sind. Im psychoanalytischen Verfahren eines Sigmund Freud war der Arzt nach wie vor das Subjekt, der Patient in der Regel das Objekt.

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Themenübersicht – Sigmund Freud

Hier haben wir mal die verschiedensten Artikel zum großen Psychoanalytker Sigmund Freud zusammengetragen. Sigmund Freud Sigmund Freud gilt als Begründer der Psychoanalyse und beeinflusste die moderne Psychologie wie kein anderer. Sigmund Freud wurde 1856 in Freiberg als Sohn eines jüdischen Wollhändlers geboren. Nach seiner Matura im Jahr 1873 studierte er in Wien Medizin wo er ein Stipendium bekam. Nach seinem Studium arbeitete er ab 1882 am Wiener allgemeinen Krankenhaus und […] Karl Marx und Sigmund Freud glauben an die Macht der Wahrheit Erich Fromm erläutert die grundlegenden Ansprüche, die den…

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In der Todesfurcht erkennt der Mensch seine Grenzen

Die Bewegung der Beziehung lässt sich nach Georg Wilhelm Friedrich Hegel als eine Bewegung des gegenseitigen Anerkennens verstehen. Ein Mensch bestätigt sich dabei im anderen und der andere wird von ihm bestätigt. Helm Stierlin ergänzt: „Das vollzieht sich in komplexen Verdopplungsprozessen des Selbstbewusstseins, durch die ich mich, mich selbst verlierend, im anderen gewinne.“ Wenn ein Partner anschließend zu sich selbst zurückkehrt, ist er verändert und die Beziehung hat eine andere Basis gewonnen.

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C. G. Jung stellt seine psychologische Typenlehre vor

Die Loslösung von Sigmund Freud gelingt C.G. Jung mit seinem Buch „Psychologische Typen“ aus dem Jahr 1921. In dem Werk beweist er eigene Originalität und geistige Selbstständigkeit. Laut C.G. Jung kann die seelische Energie des Menschen in die Außen- oder Innenwelt strömen. Fließt nach außen, nennt Jung das Extraversion, wendet sie sich nach innen, gibt er ihr den Namen Introversion. Im normalen Seelenleben wechseln sich beide Prozesse ab. Die Aufmerksamkeit des Menschen richtet sich sowohl auf seine Umwelt als auch auf das eigene Ich, das sich selbst wahrnehmen und beurteilen kann.

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Das Phänomen des Widerstands in der Psychonalyse

Wenn ein Psychoanalytiker einen Kranken heilen, das heißt von seinen Leidenssymptomen befreien will, so setzt der Kranke ihm einen heftigen, zähen, über die ganze Dauer der Behandlung anhaltenden Widerstand entgegen. Auf den ersten Blick erscheint dies sehr sonderbar. Während der Sitzung fordert der Arzt den Kranken auf, sich in einen Zustand von ruhiger Selbstbeobachtung ohne Nachzudenken zu versetzen und alles mitzuteilen, was er dabei an inneren Wahrnehmungen machen kann. Dazu zählen Gefühle, Gedanken, Erinnerungen, in der Reihenfolge, in der sie in ihm auftauchen.

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Helene Deutsch entwickelt eine Psychologie der Frau

Da die Psychoanalyse immer auch die Selbsterkennt zu gewinnen. Die eigene Person bot sich dabei als wichtigstes Studienobjekt an. Sie wollte sich gezielt mit dem Rätsel der Weiblichkeit auseinandersetzen. Im Gegensatz zu Sigmund Freud war Helene Deutsch fest davon überzeugt, dass Frauen mindestens so gut geeignet sind wie Männer, den offenen Fragen der Weiblichkeit nachzuspüren und deren Antworten zu suchen. Dennoch stand Helene Deutsch in ihrer Anfangszeit als Analytikern noch stark unter dem Einfluss von Sigmund Freuds Weiblichkeitstheorie.

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Erwin Ringel zeigt Wege zu einem gelungenen Leben

Laut Erwin Ringel ist der Mensch in erster Linie für seine Lebensgestaltung selbst verantwortlich. Für dieses Leben, von dem Sigmund Freud einst behauptet hat, dass es nicht viel sei, aber dennoch alles, was wir besitzen. Es ist furchtbar, wenn man am Ende seines Lebens erkennen muss, dass man sein Leben nicht gelebt hat. Deshalb kann sich der Mensch nicht früh genug mit der Sinnerfüllung seines Lebens, mit dem einmaligen Entwurf, den jedes Leben darstellt, auseinandersetzen. Erwin Ringel vertritt die Meinung, dass jedes Leben und jede Lebensgestaltung durch die Startbedingungen wesentlich beeinflusst wird. Wer hier von Gleichheit spricht, ist entweder ein Heuchler oder ein Verantwortungsloser.

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Die Bindung zwischen Mutter und Kind prägt nachhaltig

Familiäre und gesellschaftliche Bindungen sowie generell das Zusammenleben sind seit Urzeiten wichtige Teile des Überlebens der Menschen. Dennoch sollten laut Sonia Laszlo Erfahrungen der Kindheit nicht als Entschuldigung dafür verwendet werden, wenn ein Mensch als Erwachsener unglücklich ist. Dennoch beeinflussen natürlich auch äußere Einflüsse und nicht nur der Mensch selbst sein Glück. Man sollte möglichst viel darüber lernen, wie individuelles Glück aussehen kann, um sich von der Tyrannei des Glücks zu befreien. Die Kommunikationswissenschaftlerin und Schauspielerin Sonia Laszlo befasst sich mit dem „Glücklichsein“ und Film in Europa sowie in den…

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Der Neurotiker lebt unter einer unerträglichen Gewissensnot

Alexander Mitscherlich hält fest, dass eine breite Skala von Verhaltensweisen, beispielsweise Zwänge oder die Neigung zur Verdrängung, dem Willen und der Freiheit der Entscheidung des Individuums entzogen ist. Und doch vollziehen sich diese Reaktionen am betroffenen Menschen. Alexander Mitscherlich fügt hinzu: „Dies hat also die Neurose mit der Krankheit im weitesten Sinn gemein, dass sie ungerufen auftritt.“ Psychoneurosen wie psychosomatische Erkrankungen werden seiner Meinung nach dann undenkbar, wenn ein Mensch mit seiner Umwelt durch angeborene Muster des Verhaltens fest verzahnt ist. Neurosen ist laut Alexander Mitscherlich Anpassungskrankheiten, Reaktionsformen, die unter…

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